Vaginale Lasertherapie als Dermatologin?

Ein Interview mit Dr. Patricia Ogilvie

Hautärztin Dr. Patricia Ogilvie ist langjährige Anwenderin der Alma-Systeme und betreibt zusammen mit ihrer Schwester Dr. Alexandra Ogilvie eine dermatologische Privatpraxis an Münchens bester Adresse im Stadtzentrum. Mittlerweile haben die Ärtztinnen ihr erfolgreiches Konzept auf einen zweiten Standort ausgeweitet. Neben der privatärztlichen dermatologischen Versorgung ihrer Patient*innen arbeitet Dr. Ogilvie auch ästhetisch im Rahmen ihrer angeschlossenen Skin-Concept Institute.

Als Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Allergologin und Spezialistin für Dermatologische Lasertherapie und medizinisch-dermatologische Kosmetologie bietet Dr. Ogilvie eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten. Zusammen mit ihrer Schwester betreibt Sie bereits seit fast 20 Jahren eines der größten dermatologischen Laser Zentren in Deutschland. Wir haben Dr. Ogilvie in München getroffen und sie zu ihren Erfahrungen mit den Alma Systemen und ganz besonders mit der vaginalen Lasertherapie Femilift befragt.

Liebe Frau Dr. Ogilvie, wie kamen Sie zum ersten Mal mit den Lasersystemen von
Alma Lasers in Berührung?

Tatsächlich kenne ich Alma und die Systeme bereits seit der WaveLight bzw. Quantel Derma-Ära der Firma. Das heißt, Lasertherapien begleiten mich schon seit meiner Facharztausbildung in den späten 90er Jahren. Damals leitete ich die Lasersprechstunde an der Universitätsklinik Würzburg und vertiefte meine klinische Laserausbildung nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten im Ausland bei Prof. Dr. Michael Drosner Cutaris.

Die Systeme, die wir damals kennen gelernt haben, haben sich natürlich weiterentwickelt. Ich bin aber wirklich froh, dass ich mich heute wie damals auf die Qualität und Genauigkeit der Alma Systeme verlassen kann.

Was schätzen Sie an Alma Lasers?

Warum haben Sie entschieden, die vaginale Lasertherapie mit anzubieten?

Ich habe mich vor 6 Jahren dazu entschieden, Femilift in mein Portfolio mit aufzunehmen. Damals war das in der Branche – und gerade bei Dermatologen –  noch kein großes Thema, aber mich hat das Konzept gleich überzeugt.

Durch das gute Patientinnen-Feedback und die Weiterempfehlung unter den Patientinnen konnten wir uns sehr gut mit dem System hier in München positionieren, so dass jetzt auch immer mehr Patientinnen explizit wegen Femilift bei mir anfragen. Insbesondere der Zulauf an internationalen Patientinnen wird immer größer. Das Thema vaginale Lasertherapie ist auch heute noch bekannter im Ausland als hier in Deutschland.

Gab es Vorbehalte Ihrer Patientinnen, eine vaginale Therapie
beim Dermatologen durchführen zu lassen?

Ganz im Gegenteil. Viele unserer Patientinnen waren und sind unglaublich dankbar, eine Alternative zur  medikamentösen Behandlung ihrer Indikationen zu bekommen – insbesondere durch uns Dermatologen, wo das Lasern im Grunde zu unseren tagtäglichen Aufgaben gehört. Viele Patientinnen vertrauen uns in der Anwendung zahlreicher Systeme. Da ist der FemiLift eine wunderbare Ergänzung zu unseren Leistungsspektren.

Wie ist das Patientinnen-Feedback zur FemiLift Lasertherapie?

Das Feedback ist durchweg positiv. Im Grunde profitieren alle Frauen von der vaginalen Lasertherapie, aber ganz besonders viel Dank und Feedback erhalten wir in der Regel von den Frauen nach einer überstandenen Krebstherapie mit Chemotherapie und Bestrahlung. Diese führt sehr oft u.a. zu einer sehr unangenehmen, teils schmerzhaften Trockenheit der vaginalen Schleimhaut, die man konventionell beispielsweise mit hormonhaltigen Cremes oder Zäpfchen behandeln könnte. Für diese Patientinnen ist eine hormonelle Therapie aber natürlich keine Option mehr, daher ist der Laser hier die beste Wahl um Atrophie, bakterielle Infektion und vaginale Laxheit zu behandeln.

Natürlich müssen Sie eine Patientin, die das erste mal mit der Lasertherapie in Berührung kommt, fachlich abholen und umfassend aufklären. Als Dermatologin habe ich aber den Vorteil, dass ich bereits sehr vertraut mit meinen PatientInnen bin. Gerade weil ich so eine große, langjährige Expertise mit Lasern habe, und das auch bekannt ist, vertrauen mir die Patientinnen hier sehr schnell auch in diesen intimen Fragen.

Ist Ihnen ein Patientinnenfeedback ganz besonders im
Gedächtnis geblieben?

Ja, zahlreiche – aber eine Patientin ganz Besonders: Sie hat sich bei mir mit den Worten bedankt: „Ich habe Ihnen meine aktuelle Beziehung zu verdanken!“ Das hat mich natürlich sehr gerührt. Wenn man derart positiv auf die Lebensumstände einer Patientin, auf Ihre Sexualität und Partnerschaft, Einfluss nehmen kann, macht uns das als Anwender natürlich umso glücklicher.

Was würden Sie Ihren Fachkolleg*innen raten, wenn sie Alma Femilift
in ihrer Praxis etablieren möchten?

Man benötigt natürlich ausreichend Intimität zur Behandlung sowie das entsprechende Personal. Als Dermatologe ist die Praxisorganisation in der Regel gut auf intime Behandlungsformen eingestellt und als Laserspezialisten verfügen wir auch bereits über einen fachgerechten Laserraum. Manche führen die Femilift-Behandlung auf einem gynäkologischen Stuhl durch, dieser ist aus unserer Sicht aber nicht unbedingt notwendig.  Die Anwendung kann mühelos auch im Liegen durchgeführt werden.

Wenn Sie in ihrer Praxis mit Lasern auch ästhetisch arbeiten möchten, müssen Sie die Geräte nach NiSV anmelden und einen Laserschutzbeauftragten haben. Hier schätze ich es wiederum bei Alma Lasers, dass Sie bei der Anschaffung eines Systems alle Unterstützung bekommen, auch die rechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten. Ich empfehle auch immer, sich mit anderen Anwendern auszutauschen – die Lasertherapie ist nach wie vor ein spannendes und sehr bewegliches Feld, auf dem viele Studien laufen und auf dem man durch Praxis-Workshops bei und mit Kollegen immer viel mitnehmen kann.

Vielen Dank, liebe Dr. Patricia Ogilvie, für das Interview - und weiterhin viel Erfolg!

Besuchen Sie auch die Website von Dr. Ogilvie    

Sie interessieren sich für eine Behandlung? Dann können Sie hier diskret Kontakt aufnehmen: Skin-Concept Intim

Lernen Sie mehr über Alma Femilift im Video

Femilift – die sinnvolle Ergänzung zu ihrem Alma Pixel Co2 System

Pixel CO2 enthält eine hochmoderne, computergestützte Präzisions-CO2 -Lasertechnologie für eine Vielzahl an Anwendungen im Bereich der Hautverjüngung. Mit der Lichtenergie eines Kohlendioxidlasers mit 10.600 nm Wellenlänge erzeugt Pixel CO2 feine, thermische Mikrokanäle und durchdringt so die Haut bis tief in die Dermis. Dies erzeugt gezielte ablative und thermische Effekte, wobei das umgebende Gewebe intakt bleibt.

Femilift ist die Erweiterung des Alma Pixel Co2 um eine Anwendung, die für die Behandlung vieler vaginaler Indikationen zugelassen ist. Lernen Sie Femilift jetzt kennen und schätzen.

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